Haare glätten ohne Glätteisen: Mit diesen 4 schonenden Methoden

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Hitze schadet den Haaren – das ist nun wirklich kein Geheimnis mehr. Grund genug also, das Glätteisen in der Schublade zu lassen und es mal ohne Hitze zu probieren. Doch Haare glätten ohne Glätteisen – funktioniert das? Diese vier Methoden bieten eine schonende Alternative für eine glatte Mähne.

Vier Alternativen zum Haare glätten ohne Glätteisen

Mit Spangen zum glatten Haar

Für diesen Tipp braucht es nicht viel. Um mit Haarklammern ein schönes, glattes Haarergebnis zu erzielen, wird das noch feuchte Haar in einzelne Partien unterteilt. Daraufhin einzelne Strähnen lang und glatt ziehen und hinten um den Kopf herumwickeln, sodass sie an der anderen Seite deines Kopfes mit Spangen oder Haarklammern befestigt werden können. Das Ganze muss nun nur noch trocknen – und schon erstrahlt das Haar in glattem Glanz.

Eine gute Portion Pflege sorgt für geschmeidige Glätte

Die Haare pflegen und gleichzeitig glätten, das geht nicht? Oh doch! Neben speziellen Haarmasken geht das auch mit einer selbstgemachten Haarkur aus natürlichen Inhaltsstoffen. Alles was dafür benötigt wird, findet sich wahrscheinlich in jeder Küche: zwei Teelöffel kaltgepresstes Olivenöl, eine Tasse Kokosmilch und vier Teelöffel Zitronensaft. Die natürlichen Wirkstoffe der Zutaten versorgen das Haar mit Feuchtigkeit und sorgen als natürlicher Conditioner für geschmeidiges und glatteres Haar. Die Zutaten werden zu einer gleichmäßigen Masse vermischt und auf das gesamte Haar aufgetragen. Die Kur muss dafür etwa 30 Minuten einziehen, bevor sie mit einem reichhaltigen Pflege-Shampoo ausgewaschen wird. Auch beim Trocknen der Haare kann man ein paar Tipps für ein noch glatteres Ergebnis beachten.

Haare glatt föhnen

Ein heißes Glätteisen führt zwar schneller zu glatten Haaren, schonender gelingt das aber auf alle Fälle mit Föhn und Bürste. Um auch hier auf die Hitze zu verzichten, ist es ratsam, die Kaltstufe oder maximal die mittlere Temperaturstufe zu wählen. Das lässt die Haare zugleich mehr glänzen, denn die kalte Föhn-Luft verschließt die Haarstruktur und strapaziert die Haare weitaus weniger.  

Bevor man damit startet, ist es wichtig, einen Hitzeschutz oder Anti-Frizz-Spray aufzusprühen, um die Haare zusätzlich zu pflegen. Danach sollten die Haare kurz angeföhnt werden. Nun bearbeitet man Strähne für Strähne – die restlichen Haare können mit einer Klammer am Kopf befestigt werden. Die einzelnen Strähnen können mit etwas Spannung vom Haaransatz bis zur Haarspitze über eine Bürste gezogen und mit dem Föhn getrocknet werden. Dafür nutzt man bestenfalls eine Rundbürste. Der Abstand zwischen Haaren und Föhn sollte etwa 15 cm betragen. In der Regel ist dieser Vorgang zwei bis dreimal notwendig, damit die Strähne trocken und glatt ist.

Her mit dem Microfaser Handtuch

Für langanhaltende, glatte und Frizz-freie Haare sollte neben der Pflege und Hausmittelchen auch das Drumherum bedacht werden. Wie zum Beispiel die Handtücher. Normale Baumwollhandtücher können die Haare nämlich aufrauen – so ist es schwierig, glatte Haare ohne Hitze zu bekommen. Daher lohnt sich die Anschaffung eines Mikrofaserhandtuchs. Mikrofaser besteht aus einem sehr sanften Material, welches besonders saugfähig ist. Die Haare trocknen dadurch um einiges schneller, werden aber nicht aufgeraut. Dadurch wird insbesondere unschöner Frizz vermieden. Außerdem wirken die Haare dadurch um einiges glatter.

Zusätzliche Nährstoffe, um die Haare zu unterstützen

Mit diesen Tipps können die Haare also sanft geglättet und vor viel Hitze verschont werden. Das ist besonders wichtig, wenn man unter Haarausfall leidet. Denn durch die Hitze können die Haare noch brüchiger werden und vermehrt ausfallen. Wenn Glätte allein jedoch nicht zum gewünschten Aussehen der Haare führt und es ihnen an Glanz und Stärke fehlt, können neben einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung essentielle Mikronährstoffe wie zum Beispiel enthalten in BIO-H-TIN Hair Essentials das gesunde Haarwachstum von innen heraus unterstützen.