Haare schneller wachsen lassen: 5 Tipps

Haare wachsen lassen

Lange Haare in Rekordzeit? Für viele ein großer Wunsch, insbesondere, wenn man aufgrund von Haarbruch und Spliss ein paar Zentimeter Haar im Friseursalon gelassen hat. Aber auch, wer die Haare nach einer Kurzhaarfrisur wieder länger haben möchte, wünscht sich, dass sie schneller wachsen. Hier gibt es 5 Tipps, um die Haare erfolgreich und vor allem gesund wachsen zu lassen.

Wie schnell wachsen Haare?

Je nach Struktur und Farbe haben wir bis zu 150.000 Haare auf dem Kopf – Blonde oft mehr als Dunkelhaarige. Unsere Haare wachsen im Schnitt etwa 1 bis 1,5 cm im Monat und somit circa 15 cm im Jahr: Wer sich noch nicht mal zum Spitzen schneiden hinreißen lässt, hätte also an Länge ganz schön dazugewonnen. Apropos Spitzen: Die Spitze eines 30 cm langen Haares ist ungefähr 2,5 Jahre alt.

Lange Haare: So unterstützt man das gesunde Haarwachstum

Das Haarwachstum von innen heraus stärken

Wenn dem Körper wichtige Mineralstoffe und Spurenelemente fehlen, merkt man das an Haarstruktur und -wachstum. Wer die Haare also gerne züchten möchte, deckt am besten seinen Nährstoffbedarf durch eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung mit vielen Haarvitaminen. Wichtig sind unter anderem Biotin (auch Vitamin H), Zink und Selen. Wer das gesunde Haarwachstum neben der Ernährung noch weiter von innen heraus unterstützen möchte, kann die diese wichtigen Spurenelemente und essenziellen Mikronährstoffe durch Nahrungsergänzungsmittel wie z. B. BIO-H-TIN Hair Essentials zuführen.

Die Kopfhaut umsorgen

In der Kopfhaut sind die Haarwurzeln verankert, umgeben von den Haarfollikeln. Diese sind quasi die Produktionsstätte des Haares, sodass auch das Wachstum dort startet. Daher tut es auf dem Weg zur langen Mähne gut, der Kopfhaut regelmäßig eine Massage zu gönnen. Dadurch werden die Durchblutung angeregt und die Haarfollikel stimuliert, sodass der Haarfollikel mit deutlich mehr Nährstoffen versorgt wird. Das wirkt sich positiv auf ein schnelleres und gesünderes Wachstum der Haare aus. Die Kopfhaut also einfach mit den Fingern in kleinen, kreisenden Bewegungen massieren und dabei leichten Druck ausüben. Ähnlich effektiv wie eine gezielte Kopfmassage ist das regelmäßige Bürsten der Haare, welches auch die Kopfhaut stimuliert. Hier sollten es 30 bis 40 Bürstenstriche pro Tag sein. Die Durchblutung der Kopfhaut kann außerdem durch spezielle Haarshampoos, z. B. BIO-H-TIN Belebendes Coffein-Shampoo, angeregt werden.

Spitzen schneiden

Haare schneiden, obwohl sie schneller wachsen sollen? Klingt paradox, ist aber nötig! Denn gerade, wenn man an Haarlänge gewinnen will, sollte man vermeiden, dass sich Spliss mit der Zeit in das einzelne Haar hochzieht und die Haare nach und nach abbrechen. Dafür kommt man an einem Spitzenschnitt nicht vorbei. Experten raten, die Haare alle drei bis vier Monate etwa 1 cm zu kürzen, wenn die Haare gesund lang wachsen sollen.

Sinnvolle Pflege

Während der Wachstumsphase sollte man die Haare nicht zu sehr strapazieren – auch, um nicht mehr Spliss als nötig zu verursachen. Konkret heißt das: Nur alle zwei bis drei Tagen waschen (z. B. mit BIO-H-TIN Sanftes Pflege-Shampoo), am besten lufttrocknen lassen und nicht zu heiß und lieber seltener föhnen bzw. mit heißen Styling-Geräten arbeiten. Auf Silikone und Parabene sollte dabei in Pflege- und Stylingprodukten verzichtet werden.

Den Haarproblemen auf den Grund gehen

Wenn die Haare trotz gesunder Ernährung, milder Pflege und Kopfhautmassagen nur sehr langsam wachsen oder vermehrt als üblich ausfallen, ist es an der Zeit, der Sache auf den Grund zu gehen. Dann könnte z. B. eine Störung des Hormonhaushaltes oder auch eine Form von Haarausfall vorliegen. Auch psychischer und physischer Stress sowie die Einnahme von bestimmten Medikamenten können das Haarwachstum negativ beeinflussen. Ein Besuch in einer dermatologischen Praxis oder sogar in einer speziellen Haarsprechstunde kann hier Klärung verschaffen. Für eine erste Einschätzung des „haarigen“ Problems kann außerdem unser Haarausfall-Test helfen.