Haarausfall in den Wechseljahren

Haarausfall ab den Wechseljahren

Die Wechseljahre beginnen bei Frauen durchschnittlich ab dem 47. Lebensjahr und bringen meist kleine oder größere Veränderungen des Körpers mit sich. Mit zunehmendem Alter können nicht nur zum Beispiel Hitzewallungen oder Schlafstörungen auftreten, auch die Haare werden oftmals dünner und können verstärkt ausfallen. Besonders im Scheitel-Bereich lichtet sich dann das Haar bei Frauen. Woran liegt das und kann man den Haarausfall dann stoppen?

Warum Haarausfall in den Wechseljahren?

Sobald die Wechseljahre bei Frauen einsetzen, kann sich das auch auf die Haarwurzeln auswirken. Das hat in den meisten Fällen mit dem sinkenden Östrogenspiegel zu tun. Die Produktion des weiblichen Hormons Östrogen lässt ab den Wechseljahren immer mehr nach, gleichzeitig steigt dabei jedoch die Produktion des Sexualhormons Testosteron. Dadurch kommt es zu Hormonschwankungen.

Hormonelle Veränderungen während der Wechseljahre können dazu führen, dass das Bindegewebe der Haut geschwächt wird. Auch die Funktion der Talgdrüsen in der Kopfhaut lässt ab den Wechseljahren nach, sodass die Haarwurzeln mit weniger Feuchtigkeit und Nährstoffen versorgt werden. Die normale Wachstumsphase des Haares verkürzt sich dadurch und die Ruhephase wird verlängert. Somit schreitet das Haarwachstum viel langsamer voran als zuvor und die Haare werden immer dünner.

Das betrifft jedoch nicht alle Frauen: Denn wie es auch so oft ist, haben manche Frauen mit entsprechender genetischer Veranlagung ein höheres Haarausfall-Risiko. Die Haarwurzeln sind daher bei manchen Frauen erblich bedingt schon vor den Wechseljahren viel empfindlicher und werden durch die Menopause zusätzlich geschwächt.

Dem Haarausfall entgegenwirken

Bemerkt man den Haarausfall, so sollte man nicht lange warten, bis man dagegen vorgeht. Haarausfall ist nämlich keine kurze Phase, sondern schreitet mit der Zeit immer weiter voran. Im Gegensatz zu Männern müssen Frauen keine Glatze befürchten. Doch egal in welchem Ausmaß: Haarausfall muss nicht sein! Studien belegen, dass ein Wirkstoff erblich bedingten Haarausfall stoppen kann und somit die Wachstumsphase der Haare wieder anregt: Minoxidil. Minoxidil, enthalten zum Beispiel in BIO-H-TIN, versorgt die Haarwurzeln wieder mit Nährstoffen und stärkt geschwächte Haare nachweislich. Im Gegensatz zu etwa Hausmitteln erzielt man mit Minoxidil einen langfristigen Erfolg und muss bei fortlaufender Anwendung keine Sorgen haben, dass sich das Haar wieder lichtet – wichtig ist dabei nur, die Therapie auch durchzuziehen und nicht abzubrechen. Die ersten Ergebnisse kann man dann schon ab etwa 12 Wochen begutachten.